Gespräch mit Schönberg über Malerei Catalogue raisonné
Die Schildbürger
Feder und Tinte auf Papier
34,5 × 23 cm
1901
Catalogue raisonné 158
Manuskript
Arnold Schönberg Center, Wien
Die Schildbürger
Das Fragment gebliebene Libretto für eine »Komische Oper in 3 Akten« entstand im Sommer 1901 und besteht aus dem Manuskript des 1. Aktes, einem Szenenkonzept und einigen Bühnenskizzen. Zwei junge Fremde tauchen im legendären Städtchen Schilda auf und verfolgen mit Interesse das absonderliche Treiben auf dem Rathausplatz: die Ratsherrn müssen mit einer Seilwinde ins Rathaus einsteigen, da beim Bau die Tür vergessen wurde, und ihre Sitzung droht zunächst daran zu scheitern, daß »der’s Schriftamt sollt’ verwesen / der kann nur schreiben, doch nicht lesen«. Im Zentrum ihrer heutigen Debatte steht das Schicksal von Klaus und seiner Familie, die seit einem Hausbrand jeden Tag im Haus eines anderen Schildbürgers wohnen. Nach zahlreichen Seitenhieben auf Behördenwillkür und Parteienstreit greifen die unbekannten Gäste beherzt in das Geschehen ein. Das gute Ende zeichnet sich ab, als einer von ihnen, der sich zu Käthe, der Tochter von Klaus hingezogen fühlt und als ein in der Fremde aufgewachsener Schildbürger zu erkennen gibt.
I. Act, I. Auftritt
Platz vor dem Rathhause in Schilda. Man sieht das dreieckige Rathaus, an dem die Eingangsthür fehlt, während vor dem einzigen Fenster eine Winde mit einem Seil angebracht ist, bestimmt, Personen und Gegenstände hinaufzuziehen.

Aberglaube
CR 154

Aberglaube
CR 155

Aberglaube
CR 156

Die Schildbürger
CR 157

Die Schildbürger
CR 158

Die Schildbürger
CR 159

Erwartung op. 17, Bühnendrehscheiben
CR 160

Erwartung op. 17
CR 161

Erwartung op. 17
CR 162

Erwartung op. 17
CR 163

Erwartung op. 17
CR 164

Erwartung op. 17 (2. Szene)
CR 165

Erwartung op. 17 (2. Szene)
CR 166

Erwartung op. 17 (3. Szene)
CR 167

Erwartung op. 17 (3. Szene)
CR 168